Am Mittwoch den 30.10.2024 fand im großen Pfarrsaal im Pfarrzentrum Tirschenreuth die Jahreshauptversammlung des KDFB Tirschenreuth statt. Anwesend waren 33 Frauen aus dem Zweigverein und geistlicher Beirat Stadtpfarrer Georg Flierl. Außerdem hatte Vorsitzende, Barbara Schmid, Frau Pfeiffer vom Netzwerk für Familienpaten, Frau Seidel von der Aktion Solidarität und Frau Lehner vom ambulanten Hospizdienst eingeladen.
Zunächst hielt Frau Pfeiffer vom Netzwerk für Familienpaten einen kurzen Vortrag. Sie selbst ist Koordinatorin der Organisation. Sie kümmert sich die Etablierung der Organisation im östlichem Landkreis Tirschenreuth. Es werden dringend ehrenamtliche gesucht, die gerne eine Familie mit unterstützt. Das Netzwerk Familienpaten wird unterstützt durch den Frauenbund. Familienpaten bekommen einen Kurs vorab, werden dann durch geschulte Koordinatoren, wie Frau Pfeiffer unterstützt. Frau Pfeiffer ist beim SOS Kinderdorf angestellt.
Dann stellte Frau Seidel, erste Vorsitzende der Aktion Solidarität, ihren Verein vor. Die Aktion Solidarität unterstützt Menschen in Not vor allem in Togo und Uganda. Frau Seidel konnte sich vor kurzem selbst ein Bild vor Ort machen. Benötigt werden vor allem Sach- und Geldspenden. Der KDFB Tirschenreuth konnte Frau Seidel 500 Euro überreichen.
Als drittes Projekt war Frau Lehner vom Ambulanten Hospizdienst der Caritas vor Ort. In diesem Jahr verstarb KDFB Mitglied Frau Elfriede Bredl. Frau Bredl gehörte dem Frauenbund lange Jahre im Vorstandsgremium an, war auch ehrenamtliche Begleiterin beim Ambulanten Hospizdienst. Anstatt eines Kranzes, war ihr Wunsch, eine Spende dorthin. Frau Lehner berichtete von der Begleitung Schwerkranker beim Hospizdienst. ambulante Hospizdienst betreut Menschen im Landkreis Tirschenreuth durch ehrenamtliche Hospizbegleiter. Diese werden vor Ort geschult, erhalten durch hauptamtliche Koordinatorinnen Unterstützung. Auch ihr konnte der KDFB 500 Euro überreichen.
Nun folgte ein Grußwort durch Stadtpfarrer Flierl, der sich sehr für die wertvolle Arbeit des KDFB bedankte, vor allem im Hinblick auf die Festigung des Glaubens. Es erfolgte der Kassenbericht und die Entlastung der Vorstandschaft. Dann konnte Vorsitzende Barbara Schmid noch 17 Frauen für ihre Treue zum Frauenbund ehren. Es ist heute nicht mehr selbstverständlich so lange einen Verein die Treue zu halten. Die Frauen wurden für 25 bis 50 Jahre geehrt. Bei einem gemütlichem Beisammensein konnte die Jahreshauptversammlung dann ausklingen.