Veröffentlicht am 06.06.2024 12:20

Heinz Kunz neuer Vorsitzender der Interessengemeinschaft Reichenau

von Wilhelm Winklmann

Heinz Kunz (Dritter von links) ist neuer Vorsitzender der Interessengemeinschaft Reichenau. (Bild: Wilhelm Winklmann)
Heinz Kunz (Dritter von links) ist neuer Vorsitzender der Interessengemeinschaft Reichenau. (Bild: Wilhelm Winklmann)
Heinz Kunz (Dritter von links) ist neuer Vorsitzender der Interessengemeinschaft Reichenau. (Bild: Wilhelm Winklmann)

Bei der Jahreshauptversammlung der Interessengemeinschaft Reichenau wurde ein neuer Vorstandgewählt, wie mitgeteilt wurde. Der bisherige Vorsitzende Johannes Wolf begrüßte im Schützenhaus Reichenau 26 Mitglieder sowie Bürgermeister Markus Bauriedl und die beiden Marktgemeinderäte Manfred Schneider und Georg Kleber.

Die Wahlen brachten einige Überraschungen: Neuer Vorsitzender wurde Heinz Kunz, zu seinem Stellvertreter wurde Björn Hann gewählt. Der bisherige Kassier Hans-Jürgen Spitzner und der Schriftführer Wilhelm Winklmann wurden in ihren Ämtern bestätigt. Neu ins Gremium als Beisitzer wurden Thomas Kaiser, Matthias Langer und Svenja Jander und als Kassenprüfer Josef Spitzner und Gerhard Jander gewählt.

Die Berichte gaben Schriftführer Wilhelm Winklmann, Kassier Hans-Jürgen Spitzner und der bisherige Vorsitzende Wolf ab. Trotz einer Kostenbeteiligung von 3500 Euro an der Renovierung des Schützenhauses steht der Verein finanziell gut da, was den jährlichen Erträgen aus der Sonnenstrom GbR zu verdanken ist. Der Verein konnte sich daher auch mit einer Spende von 500 Euro an der Anschaffung eines neuen Fahrzeugs für den Helfer vor Ort (HvO) beteiligen. Wolf berichtete, dass durch die gemeinschaftliche Organisation der halbjährlichen Wartung der Kleinkläranlagen und der Klärschlammentsorgung ein geschätzter Preisvorteil von bis zu 120 Euro im Jahr erreicht werde.

Weitere Themen im Dorf sind die Erneuerung oder Renovierung der Scheune der Maschinengemeinschaft sowie der Verkauf des „Feiler-Stodls“. Wolf äußerte sein Bedauern, dass er als Nachbar und Vorsitzender der IGR im Vorfeld nicht über den Verkauf informiert wurde.

Bürgermeister Bauriedl bedankte sich für die finanzielle Unterstützung bei der Schützenhausrenovierung und erklärte, dass aufgrund der angespannten Haushaltslage keine Möglichkeit zur Umsetzung des Projektes „Feiler-Stodl“ mit einem geschätzten Volumen von über einer Million Euro bestand. Eine Mehrheit im Gemeinderat hatte sich daher für den Verkauf entschieden. Svenja Jander, die Käuferin, erklärte: „Der Feiler-Stodl ist der Mittelpunkt des Dorfes und leider passiert seit 20 Jahren hier nichts. Ich möchte den Feiler-Stodl umbauen und sinnvoll im Sinne des Dorfes nutzen.“

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