In der Jahreshauptversammlung des Mitarbeiter- und Pensionärsvereins Siemens Kemnath im Gasthaus „Zur Fantasie“ standen nicht nur Neuwahlen auf dem Programm. Neben einen umfassenden Tätigkeitsbericht gab es vor rund 40 Mitgliedern auch einen Rückblick auf das zehnjährige Bestehen des Vereins.
Die turnusmäßigen Neuwahlen des Vorsitzes und des Kassiers standen im Fokus. Hans Walter, der seit Oktober 2016 als Vorsitzender im Amt ist, erklärte, dass er sich für weitere zwei Jahre zur Verfügung stelle, danach aber definitiv aufhören werde. Wie der Verein mitteilt, nannte er als Grund seine vielfältigen Verpflichtungen. Er appellierte an die Mitglieder, sich Gedanken über eine Nachfolge zu machen.
Walter wurde einstimmig wiedergewählt. Seine Stellvertreterin Elisabeth Haberberger würdigte seine Leistungen, besonders bei der Organisation von Veranstaltungen. Fabian Wöhrl wurde neuer Kassier. Er übernimmt die Aufgabe von Simon Melzner, der aus beruflichen Gründen ausschied. Walter dankte ihm für seine zuverlässige Kassenführung.
Im Bericht hob Walter die erfolgreiche Fortführung der „Weihnachtsbude“ hervor. Er dankte allen Beteiligten, insbesondere der Hauptorganisatorin Gabi Scherl und der Firmenleitung, für ihren Einsatz. Weiter ging Walter auf verschiedene Veranstaltungen wie eine Burgführung in Falkenberg ein. Er freute sich über 13 neue Mitgliedern, deren Zahl nun bei 190 liegt.
Walter begann seinen Rückblick mit der Erinnerung an die Gründung des Vereins im Jahr 2013. Dieser diene seitdem als Plattform für Mitarbeiter und Pensionäre von Siemens Kemnath. Der Verein habe nicht nur eine Gemeinschaft aufgebaut, sondern auch einen wesentlichen Beitrag zum sozialen und kulturellen Leben in der Region geleistet.
Besondere Anerkennung zollte Walter dem Gründungsvorsitzenden Dieter Wax und dem damaligen Standortleiter Alfred Koch, die in den ersten drei Jahren maßgeblich zum Erfolg und zur Entwicklung des Vereins beigetragen hätten. Der Vorsitzende erinnerte auch an die zahlreichen Veranstaltungen und Aktivitäten, die in den vergangenen zehn Jahren organisiert worden seien. Er hob einige Highlights hervor, so die jährlichen Weihnachtsbuden, die nicht nur für gesellige Treffen dienten, sondern auch beträchtliche Spenden für wohltätige Zwecke generierten. Des Weiteren erwähnte er Ausflüge, kulturelle Veranstaltungen und Bildungsreisen.
Der Verein habe sich während der Coronapandemie an die neuen Herausforderungen angepasst. Diese Resilienz sah er als Beweis für die tiefe Verbundenheit und den starken Gemeinschaftsgeist. Abschließend dankte Walter allen Mitgliedern, die sich in den vergangenen zehn Jahren engagiert und den Verein unterstützt haben.