Viele Pfarrangehörige und Vereine mit ihren Fahnen und Abordnungen hatten sich zum Fronleichnamsfest auf den Weg gemacht. Schon sehr früh aufstehen mussten am Fronleichnamstag alle, die bei der Gestaltung der vier Altäre in der Pfarreiengemeinschaft Oberköblitz-Wernberg mithalfen. Mit eingebunden in die Gestaltung der Altäre waren in diesem Jahr auch wieder die Firmlinge, welche tatkräftig beim Sammeln der Blumen und dem Gestalten der Blumenarrangements und Altäre mithalfen und die 4 verantwortlichen Teams für die Gestaltung der Altäre unterstützten. Viele Pfarrangehörige und Vereine mit ihren Fahnen und Abordnungen hatten sich um 08.00 Uhr auf den Weg gemacht um am Festgottesdienst in der Kirche St. Josef teilzunehmen. Dieser wurde von Pfarrer Markus Ertl mit einer großen Anzahl an Ministranten gefeiert. An diesem Tag verlassen die Katholiken bewusst die Kirche und zeigen sich im öffentlichen Raum, um darauf hinzuweisen, dass wir auf den Straßen der Welt nicht allein sind. Gott selbst ist mit uns unterwegs“: Das „Hochfest des Leibes und Blutes Christi” wird gefeiert.
Für die Feuerwehren, die Schützenvereine sowie die kirchlichen Vereine mit dem Frauenbund Oberköblitz und Wernberg sowie der KAB, aber auch den kirchlichen Gremien war es eine Ehre, den „Leib des Herrn“ in der Monstranz auf ihrem Prozessionsweg durch Unterköblitz zu begleiten. Auch die Kommunionkinder und Firmlinge sowie zahlreiche Pfarrangehörige gaben das Ehrengeleit. Die Lektorinnen Marga Lindner und Elisabeth Klinger, welche auch den gesanglichen Teil übernahm, unterstützten Pfarrer Markus Ertl.
Zurück im Gotteshaus erteilte Pfarrer Markus Ertl dann den eucharistischen Abschlusssegen, verbunden mit Dankesworten an alle Mitwirkenden in unterschiedlichen Funktionen. Die Pfarrgemeinde stimmte unter Begleitung des Organisten Christian Dorner und unter Festgeläut den Schlussgesang „Großer Gott, wir loben dich“ an. Bedingt durch eine große Straßenbaumaßnahme musste dieses Jahr ein neuer Prozessionsweg gegangen werden, welcher bei der warmen Temperatur und den vielen Schattenplätzen sehr angenehm war und im nachhinein von vielen Prozessionsteilnehmern als sehr positiv bewertet wurde und geäußert wurde, dass sich dieser Weg entlang des Naabweges, der Bahnhofstraße bis zum Dorfkreuz und zurück über die Bahnhofstraße vorbei am Seniorenheim auch für die Zukunft anbieten würde.