Feuerwehr Holnstein-Mittelreinbach meistert Leistungsprüfung mit Bravour. Zwei komplette Löschgruppen der Freiwilligen Feuerwehr Holnstein-Mittelreinbach stellten sich der Herausforderung der Leistungsprüfung Variante III – und das mit Erfolg. Unter den wachsamen Augen des Schiedsrichter-Teams der Kreisbrandinspektion Amberg-Sulzbach galt es, einen simulierten Innenangriff mit Wasserentnahme aus einem Hydranten innerhalb eines festgelegten Zeitfensters präzise abzuarbeiten. Während der Angriffstrupp zu Beginn bereits mit Pressluftatmern ausgerüstet ins Geschehen startete, musste sich der Sicherungstrupp während der Übung schnell und koordiniert mit den Atemschutzgeräten ausrüsten und einsatzbereit machen. Je nach Leistungsstufe und Position kamen weitere Aufgaben hinzu – darunter Knoten, Stiche und verschiedene Zusatzaufgaben wie Gerätekunde und das Erkennen von Gefahrgutsymbolen. Den Abschluss bildete das Verlegen einer Saugleitung mit anschließender Trockensaugprobe. Dank regelmäßiger Übungseinheiten und gezielter Vorbereitung durch die beiden Kommandanten Markus Guttenberger und Marco Holzwarth konnten beide Gruppen souverän überzeugen. Kreisbrandinspektor Hans Sperber lobte die strukturierte und zügige Arbeitsweise und zeigte sich beeindruckt vom Ausbildungsstand der Wehr. Kommandant Markus Guttenberger betonte, wie wichtig regelmäßige Übungen und Leistungsprüfungen seien: „Nur wer die Abläufe im Schlaf beherrscht, kann im Ernstfall schnell und sicher helfen.“ Auch Bürgermeister Peter Achatzi war voller Anerkennung für das Engagement seiner Feuerwehr und lud im Anschluss alle Beteiligten zu einer gemütlichen Runde am Grill ein – als Dank für den Einsatz und die gezeigte Leistung.