Veröffentlicht am 29.06.2025 10:31

Einladung zum Höhepunkt im Jahresprogramm der Diabetiker in Weiden

von Karl-Heinz Stupka

von links: AOK-Direktor Jürgen Spickenreuther, kommisarische Chefärztin Med. Klinik 1 des Klinikuns Weiden Dr. Martina Troppmann und Diabetiker-SHG-Leiter Karl-Heinz Stupka (Bild: Karl-Heinz Stupka)
von links: AOK-Direktor Jürgen Spickenreuther, kommisarische Chefärztin Med. Klinik 1 des Klinikuns Weiden Dr. Martina Troppmann und Diabetiker-SHG-Leiter Karl-Heinz Stupka (Bild: Karl-Heinz Stupka)
von links: AOK-Direktor Jürgen Spickenreuther, kommisarische Chefärztin Med. Klinik 1 des Klinikuns Weiden Dr. Martina Troppmann und Diabetiker-SHG-Leiter Karl-Heinz Stupka (Bild: Karl-Heinz Stupka)

Für die Diabetiker-SHG Weiden ist der jährlich stattfindende Diabetestag der Höhepunkt in ihrem jährlichen Informationsprogramm. Dieses Jahr findet der 24. Weidener Diabetestag am Samstag, den 12. Juli, Beginn 09.30 Uhr, wieder in der Cafeteria des Klinikums Weiden (Gabelsbergerstraße/Am Schwestern-heim) statt.
Es ist ebenso, wie alle Jahre, die Medizinische Klinik 1, kommissarische Chefärztin Dr. Martina Troppmann, als Veranstalter mit eingebunden. Des- weiteren erfährt die Veranstaltung von der AOK Weiden organisatorische und logistische Unterstützung.

Neben verschiedenen Vorträgen bieten auch die ausstellenden Firmen viele Information rund um das Thema Diabetes an. So über Ernährung, Sensoren zur laufendend Zuckerbestimmung, unter die Haut transplantierbare Sensoren,

Blutzuckertestgeräte, podologische Informationen und vieles mehr. Auch wird während der gesamten Veranstaltungsdauer eine kostenlose Blutzuckermes-sung angeboten.

Über 10 % der deutschen Bevölkerung, weit über 8 Millionen Menschen, sind von Diabetes mellitus betroffen. Die überwiegende Mehrheit davon vom Diabetes Typ 2, früher als sogenannter Altersdiabetes bezeichnet. Gerade für diese Typ 2-Diabetiker ist auch der erste Vortrag von Dr. Schmeisl gedacht. Es geht dabei um die „Moderne, leitliniengerechte Therapie des Diabetes Typ 2“. Was also gerade in den letzten Jahren Neues auf diesem Gebiet erforscht wurde und teilweise auch schon angewendet wird, ist Inhalt dieses Referats.

Der zweite Vortrag befasst sich anschließend mit der Demenzerkrankung, ein Thema welches gerade in aller Munde ist. Inwieweit dabei auch der Diabetes eine Rolle spielt erfährt man im Vortrag „Diabetes und Demenz – gibt es Zusammenhänge?“.

Nach einer Pause, in der man die Firmenstände aufsuchen, sich aber auch beim Blutzuckerteststand seinen aktuellen Zuckerwert bestimmen lassen kann, geht es mit einer Firmeninformation weiter.

Sensoren die einem jederzeit seinen Zuckerwert übermitteln gibt es schon ca. 10 Jahre. Auch Sensoren die unter die Haut transplantiert werden sind schon seit Jahren im Einsatz. Nun gibt es bei den transplantierbaren Sensoren aber Neuerungen, die bei dieser kurzen Information vorgestellt werden. Genaueres erfährt man auch bei der anwesenden Standbetreuung.

Beim letzten Vortrag an diesem Tag geht es um einen besonderen Aspekt des für Diabetiker immer aktuellen Themas „Ernährung.“ Nicht um die Ernährung allgemein, obwohl man sich auch darüber informieren kann, sondern ganz speziell um die Glucose. Diese Glucose, auch als Kohlenhydrate oder Brot-einheit jedem Diabetiker bekannt, spielt eine wichtige Rolle in der Diabetes-therapie. Je flacher die Glucosekurve desto besser die die Gesundheit – nicht neu, aber richtig. Wie die Wunschkurve zu erreichen ist wird in diesem letzten Vortrage beschrieben.

Während der gesamten Veranstaltung ist am gemeinsamen Stand des Klinikums und des Diabetikerbundes der Oberarzt Dr. Dzunic von der Med. Klinik 1 anwesend. Er ist diabetologisch ausgebildet und wird auf Fragen der Teilnehmer, rund um den Diabetes, vor allem aus dem Diabetestyp 1-Bereich, eingehen.

Es sind alle Diabetiker und Interessierte ganz herzlich zu dieser kostenlosen Veranstaltung eingeladen. Parkmöglichkeiten gibt es um die Cafeteria herum reichlich. Auch in der Tiefgarage des Klinikums, auf der anderen Seite der Gabelsberger Straße, ca. 80 m weiter, kann man parken.

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