Bei der Jahreshauptversammlung der Dorfgemeinschaft Mimbach-Mausdorf wurde der Vorstand neu gewählt. Die Teilnahme war entsprechend groß, im Versammlungsraum war kein Platz frei, was einmal mehr die Notwendigkeit eines Gemeinschaftshauses unterstrich. Der unkonventionelle Auftritt des Ersten Vorsitzenden Heribert Urbanek wurde frenetisch bejubelt.
Drei Lücken galt es bei den Beisitzern wegen Wegzugs aufzufüllen, die übrige Riege stellte sich wieder zur Wahl. Heutzutage keine Selbstverständlichkeit, für das Ehrenamt ausreichend Freiwillige zu finden, noch dazu bei einem so rührigen Verein, meinte Vorsitzender Georg Götz vom Hahnbacher Kulturverein in seinem Grußwort.
Schriftführerin Simone Dotzler berichtete über verschiedene Veranstaltungen notwendig wie die monatlichen Kaffeekränzchen, Geburtstagsbesuche, Stammtische oder die Rückenschule. Kassenwartin Anita Mattner sprach von einer ausgewogenen Bilanz. Der Vorsitzende erinnerte an Veranstaltungen, ging auf Kosten, Zuschüsse und die Preisgestaltung ein und untermalte dies mit Bildern vom abgelaufenen Vereinsjahr. Im jährlichen Jahresrückblickheft werden sich einige wiederfinden, kündigte Heribert Urbanek an.
Es folgten die Neuwahlen. Die Stimmung war ausgelassen, als sich drei Mitglieder bereit erklärten, neu mitzuwirken. Der neue Vorstand im Einzelnen: Erster Vorsitzender Heribert Urbanek, Zweiter Vorsitzender Sascha Hentschke, Kassenwartin Anita Mattner, Schriftführerin Simone Dotzler, Jugendvertreterin Tania Ehbauer, Beisitzer Bianca Koppitz, Johannes List, Manuela Weiß, Maria Hentschke, Manfred Prifling, Martin Siegert, Christian Koppitz, Marion Metschl, Melanie Dotzler und Michaela Birner.
Geehrt wurden Mitglieder für 25-jährige Vereinstreue, langjährige Vorstandsmitgliedern und die Gewinner von Kinogutscheinen. Der Hahnbacher Bürgermeister Bernhard Lindner sprach dem Vorsitzenden in Anlehnung an dessen Outfit „in der Manage des Dorfzirkus mit seinen Dompteuren” viel Lob aus. Die Gemeinde unterstütze gerne diesen Gemeindeteil bei so einem aktiven Verein. Der Kulturausschussvorsitzender Georg Götz schlug in die gleiche Kerbe. „Ein so breitgefächertes Angebot an Veranstaltungen für Jung und Alt findet man selten”, lobte er.