Der VdK macht sich für die Rechte seiner Mitglieder stark. Er hilft und übernimmt für sie die Antragstellungen sowie die Bearbeitung. Deshalb hat der Ortsverband auch so einen starken Zulauf. „Weil wir in sozialen Fragen Rat und Hilfe Anbieten”, formuliert Vorsitzender Engelbert Ehbauer und belegt dies auch mit eindrucksvollen Zahlen. Zu Beginn des Jahres 2024 vertrauten dem Ortsverband aus Nabburg, Altendorf und Guteneck 715 Mitglieder. „Derzeit sind es 729 Personen im Alter von neun bis 94 Jahren.”

Bei der Mitgliederversammlung mit Ehrungen versicherte Engelbert Ehbauer, der auch stellvertretender Kreisvorsitzender ist: „Der VdK ist für die Menschen da!” Die Herausforderungen wurden immer größer. Und das alles, nachdem die Corona-Pandemie seit 2020 für viele Menschen bereits zu einer Verschlechterung ihrer sozialen Lage geführt habe.

Die wachsende Altersarmut sei ein deutliches Zeichen für die zunehmende Spaltung innerhalb der Gesellschaft. Deshalb habe sich der VdK in den vergangenen Jahren immer deutlicher und hörbarer als großer sozialpolitischer Interessenvertreter positioniert. Eingehend auf die Vorteile einer Mitgliedschaft beim Sozialverband verwies der Sprecher auf die verschiedenen Angebotsbereiche. „Der VdK zeigt Lösungswege auf, vermittelt Hilfen, übernimmt den Schriftverkehr oder begleitet zu Arzt- oder Behördengängen. Und schließlich bringen wir auch bei Streitfällen vor Gericht unsere Erfahrung mit ein.”

Als unverzichtbare Einrichtung bezeichnete Nabburgs dritter Bürgermeister Johann Kleber in seinem Grußwort den Sozialverband. Er würdigte den unermüdlichen ehrenamtlichen Einsatz der Vorstandschaft und wünschte dem VdK weiterhin viel Durchhaltevermögen für seine Mitglieder.

Ausgezeichnet wurden für drei Jahrzehnte Treue Sieglinde Duschner und Hannelore Schröder. Seit einem Vierteljahrhundert Mitglieder im VdK sind Berta Duschner, Berta Fröhler, Martin Friedrich, Franz Neudecker und Josef Süß.