Der Kirchweih-Sonntag ist der passende Anlass, um sich während eines Gottesdienstes bei den ausscheidenden Ministrantinnen und Ministranten zu bedanken. Dabei hob Pfarrer Praun das lateinische Wort „ministrare” ins Gedächtnis, das auf Deutsch „dienen” heißt. Ihr seid die Vertreter der Kirchengemeinde, wenn wir alle vor Gott hintreten bei der Heiligen Messe. Nicht nur am Gewand kann man das erkennen, sondern vor allem an der geistigen Haltung. Ein Christ müsse grundsätzlich opferbereit sein. Jesus habe uns das vorgelebt. Er verwies auch auf die Plakette, die sie immer beim Gottesdienst umhängen hatten, und die sie nun als bleibende Erinnerung mit nach Hause nehmen durften. Die Kirchenbesucher spendeten einen tosenden Applaus, als der Oberministrant Tizian Schleicher jedem ausscheidendem Mitglied ein kleines Geschenk in einem Umschlag und eine Dankesurkunde überreichte. Je nachdem, eins bis elf Jahre Ministrantendienst heißt es da zum Beispiel. - Vergelt's Gott! Leider verlieren die Ministranten auch eine ganze Reihe sehr guter Fußballer. Diese hatten sich beim letzten Turnier die obersten Plätze erkämpft. Immerhin sind sie nun ein guter Ansporn für alle nachrückenden Ministranten. Verabschiedet wurden Maresa Schieder (11 Jahre Ministrantendienst), Emilia Langer (10 Jahre), Bastian Schieder, Jonas Schleicher, Franziska Schlosser, Leonhard Schottenheim, Magdalena Straller (8 Jahre), Michael Hausler, Jakob Kiesl, Tizian Schleicher (7 Jahre), Lisa Bauer, Leopold Kres, Carolina Straller (6 Jahre), Kilian Fasoldt, Jakob Richthammer (5 Jahre), Xaver Hermann, Lorenz Braun, Erik Müller (4 Jahre), Tamara Deml, Anton Hiltner, Alexander Wirth (3 Jahre), Alina Schewe, Leonhard Schwaiger (1 Jahr).