Bezirke XI Fahrenberg und XII Armesberg feierten ihren Konvent in der Wallfahrtskirche Armesberg
Die Sodalen der Bezirke XI Fahrenberg und XII Armesberg waren zum Bezirkskonvent auf dem Armesberg eingeladen. Zunächst wurde in der Wallfahrtskirche der freudenreiche Rosenkranz gebetet.
Die anschließende Heilige Messe um 18:30 Uhr zelebrierte Zentralpräses Monsignore Thomas Schmid. Bereits bei der Begrüßung ging er auf das Thema „Pilger der Hoffnung“ zur Vorbereitung auf das Heilige Jahr 2025 mit ein. Er machte dabei deutlich, dass die Gläubigen auch sonst in ihrem Leben immer nach diesem Motto entsprechend unterwegs sein sollen und dies sogar bis auf den letzten Weg in die Ewigkeit andauere.
In der Predigt ging es vor allem um das Licht in der Finsternis. Dabei führte er insbesondere Folgendes aus: Der Mensch hat eine unbändige Sehnsucht nach dem Licht. Dies umfasst auch das Ewige. Bereits am Anfang der Schöpfung stand das Licht (Buch Genesis). Wir sollen nicht im Dunkel bleiben. Ohne Hoffnung ist es generell schwierig zu bestehen. Christus ist das Licht! Als Sodalen sollen wir mitwirken, Licht in der Welt zu verbreiten. Dies ist in unserer derzeit von Unsicherheiten und Undurchschaubarkeiten geprägten Zeit besonders wichtig. Wir sind gehalten, um Gutes zu bitten und auch Gutes zu tun. Bleiben wir Pilger voller Hoffnung und lassen wir uns diese nicht nehmen.
Im Anschluss führte er aus, dass dieses Jahr jeder MMC-Bezirk eine Opferkerze an einen Wallfahrtsort bringt. Es erfolgte die Segnung dieser Kerze, die das MMC-Logo und die Aufschrift „Marianische Congregation Regensburg“ trägt. Die Entzündung übernahm Bezirksobmann Max Pravida.
Nach der Festmesse trafen sich die Sodalen noch im Mesnerhaus auf dem Armesberg. Der Bezirksobmann begrüßte zunächst alle Anwesenden und es folgten anknüpfend an die Predigt noch weitere Ausführungen durch den Zentralpräses: Der Armesberg, auf dem nun die MMC-Kerze mit brennt, aber auch andere Kirchen und Kapellen sollen immer ein Zufluchts- bzw. Schutzmantelort für uns sein. Trotz der vielfältigen Schwierigkeiten und Probleme in der Welt bekommen wir durch unseren Glauben und Gottvertrauen auch weiterhin die nötige Kraft. Als Gegenpol zur durch Macht und Machenschaften geprägt Welt, die den Menschen permanent zusetzen, ist das tägliche Gebet wichtig.
In einer Frage aus dem Teilnehmerkreis ging es noch um die neuen Seelsorgeeinheiten. Der Zentralpräses machte in diesem Zusammenhang deutlich, dass auch ein Ausbau der Laienarbeit erforderlich sei. Es schloss sich noch ein allgemeiner Meinungs- und Erfahrungsaustausch unter den Sodalen an.