Von links Nico Biersack, Patrick Künneth und Gerhard Wilterius.  (Bild: Eric Fastenmeier)

Zusammen 800 Spiele für die erste Mannschaft des FC Vorbach

Sie haben zusammen über 800 Spiele für die erste Mannschaft ihres FC Vorbach bestritten und sind seit über einem Jahrzehnt Stammspieler der ersten Mannschaft. Gemeint sind Nico Biersack (32) – aufgewachsen in Höflas – und der gebürtige Oberbibracher Patrick Künneth (34). Nico Biersack hat noch in der Bezirksligasaison 2023/2024 – exakt am Tag, als er sich das Kreuzband gerissen hat - sein 300. Spiel absolviert. Patrick Künneth (34) erreichte in der kürzlich abgelaufenen Saison die stolze Marke von 500 Spielen in der ersten Mannschaft. Beide weisen eine Reihe von Gemeinsamkeiten auf. Sie haben jeweils im Alter von zehn Jahren in der E-Jugend des FC Vorbach mit dem Fußballspielen angefangen und anschließend die weiteren Nachwuchsmannschaften des Vereins durchlaufen. Beide waren in der Ersten anfangs als Offensivspieler und später als Defensivallrounder immer Leistungsträger der Mannschaft und auch einige Jahre Spielführer. Und nicht mehr alltäglich in der heutigen Zeit: Sie sind unserem Verein immer treu geblieben. Vor dem Anstoß des letzten Saisonspiels gegen den FC Tremmersdorf bat Spartenleiter Gerhard Wilterius die beiden Spieler zu sich, dankte ihnen für ihren langjährigen herausragenden Einsatz und überreichte ihnen eine Fußballtrophäe und passend zum Anlass eine Flasche FCV-Sekt. Bleibt seitens des Vereins nur noch zu hoffen, dass die beiden vorbildlichen Sportskameraden auch in Zukunft ihre Fußballschuhe für die erste Mannschaft schnüren und dem FC Vorbach wie in der Vergangenheit schon in vielerlei Hinsicht unterstützend zur Seite stehen werden.
Ausflug der Damenriege (Bild: Irmgard Schaller)

Tagesausflug der Damenriege des FC Vorbach

Einen erlebnisreichen Tag bei herrlichstem Spätsommerwetter erlebte die Damenriege des FC Vorbach nach Unterfranken. Auf dem Weg dorthin ging es erst zu einem grandiosen Frühstück in den Berner-Hof nach Prüllsbirkig bei Pottenstein. Durch die Fränkische Schweiz führte der Weg anschließend nach Zeil am Main, eine mittelalterliche Stadt mit Fachwerkhäusern im unterfränkischen Landkreis Haßberge an der Grenze zwischen Wein- und Bierfranken. Bei einer Stadtführung wurde über Geschichte, Stadt und Leute und über interessante Fachwerkbauten und Kirchen informiert. An diesem Tag wurde auch das Zeiler Historienspiel aufgeführt. Mitspielende waren in ihren historischen Gewändern in der Stadt unterwegs. Als „fränkisches Lourdes“ wird die Wallfahrtskirche Käppele auf dem Zeiler Kapellenberg bezeichnet. Die Kirche liegt auch am Fränkischen Marienweg. Von dort hat man einen wunderbaren Blick auf das Maintal. Der Kreuzweg von Breitbrunn war ein kultureller Höhepunkt des Ausfluges. Breitbrunn liegt in der Region „Heilige Länder“, eine volkstümliche Bezeichnung einer Region in den südlichen Haßbergen. Der Kreuzweg wurde auf Initiative der früheren Bürgermeisterin Gertrud Bühl durch die Gemeinde, der Teilnehmergemeinschaft Flurbereinigung, der Bürger und der Bildhauerin Steff Bauer aus Schweinfurt aus heimischen Sandstein geschaffen. Durch den Würzburger Bischof Dr. Friedhelm Hofmann wurde der Kreuzweg, der am Rand der Ortschaft zu der bereits bestehenden Marienkapelle führt, im Jahr 2011 eingeweiht. Gertrud Bühl führte emotionell und mit Herzblut durch den Kreuzweg. Der gegründete „Freundeskreis Kreuzweg Breitbrunn e.V.“ hat im örtlichen Gemeindehaus die Bewirtung mit Kaffee und Kuchen übernommen. Nach der Heimfahrt wurde noch zum Abschluss des Tages im Gasthaus Schindler in Michelfeld eingekehrt.
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