Weidinger Hüttenzauber trotzt dem Wetter
Manchmal sind es die kleinen Weihnachtsmärkte, die sich von den größeren abheben und ihren ganz eigenen Charme haben. So auch beim Weidinger Weihnachtsmarkt „Hüttenzauber”, der Hobbykünstler-Ausstellung, die am 17. November viele Besucher nach Weiding lockte. Wenn im Dorf Weiding (Gemeinde Schwarzach b. Nabburg) die Vorweihnachtszeit gefeiert wird, dann auf stimmungsvolle Weise und mit vielen Überraschungen. Das konnte man am Sonntag eindrucksvoll erleben. 20 Buden von verschiedensten Hobbykünstlern öffneten 5 Stunden lang rund um die Johannihütte in Weiding ihre Pforten. Der Johanniverein Weiding und die Freiwillige Feuerwehr Weiding haben den Weihnachtsmarkt wieder gemeinsam auf die Beine gestellt. Wie jedes Jahr war der Eintritt für den Hüttenzauber frei. Der Verkehr sowie der kostenlose Parkplatz wurden wieder von der Feuerwehr eingewiesen. Im vergangenen Jahr war der Hüttenzauber sehr verregnet. Auch dieses Jahr hatte Petrus nur wenig Lust auf einen Weihnachtsmarkt bei tollem Wetter. Doch trotz Wind und gelegentlichen Nieselregen war schon kurz nach dem Start des Weihnachtsmarktes einiges los. Während man in der Johannihütte zum gemütlichen Plausch und Aufwärmen und die Kinder zum Basteln eingeladen wurden, konnten sich Kunsthandwerksfans draußen besonders freuen. Verschiedene handgemachte Kunstwerke und Leckereien gehörten zur Auswahl. Auch kulinarisch war es facettenreich: Nebst dem Weihnachtsmarkt-Klassiker Glühwein und Kinderpunsch wurde mit selbst gemachten Torten & Crêpes sowie mit herzhaften Hüttenspezialitäten wie Slawenburger, Knackersemmel & Co. für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Der Zuspruch zum Weihnachtsmarkt war wieder sehr groß und die Stimmung ausgesprochen gut. Erreicht wurde dies durch die begrenzte Öffnungszeit des Marktes von 13 bis 18 Uhr mit den vielen Ausstellern, sodass die Zeit für alle im Fluge verging.