Großer Erfolg für die „Herren 50“ des STC Krummennaab: In der Nordliga 3, Gruppe 232 sicherte sich das engagierte Team nach einer spannenden Saison mit 8:4 Punkten die Meisterschaft – und das in einer Liga mit insgesamt sieben Mannschaften. Der Titel ist das Ergebnis einer geschlossenen Mannschaftsleistung, harter Arbeit und echtem Teamgeist.
Die Saison war geprägt von knappen Matches und fairer Konkurrenz. Die Krummennaaber konnten sich in zwei Begegnungen klar durchsetzen – gegen Tirschenreuth und Mitterteich wurden wichtige Siege eingefahren. Hinzu kamen vier hart umkämpfte Unentschieden gegen Hof, Bayreuth, Heinersreuth und Neusorg, die letztlich den entscheidenden Ausschlag für den Titel gaben.
Die aktive Mannschaft besteht aus acht Spielern, von denen jeder Einzelne im Verlauf der Saison entscheidende Punkte zum Erfolg beitrug. Auf dem Mannschaftsfoto, aufgenommen zum Saisonabschluss, sind (von links nach rechts) zu sehen:
Manuel Jeltsch, Jürgen Rosner (1. Vorsitzender), Reinhard Götz, Dr. Wolfgang Witt (2. Vorsitzender), Herbert Grau, Norbert Hansl, Markus Kaiser und Lothar Kaiser, der als Mannschaftsführer eine zentrale Rolle spielte. Lediglich Reinhold Pöll, ebenfalls wichtiger Teil des Teams, fehlt auf dem Bild.
Der verdiente Lohn für konsequentes Training: Sowohl im Sommer auf den heimischen Plätzen als auch im Winter in der Halle in Mitterteich wurde intensiv gearbeitet – mit dem Ziel, als Mannschaft zusammenzuwachsen und spielerisch zu überzeugen. Dieses Ziel wurde nun mit dem Meistertitel belohnt.
Trotz der sportlichen Qualifikation ist ein Aufstieg in die nächsthöhere Liga derzeit nicht möglich. Dort wird im 6er-Team-Modus gespielt – Krummennaab verfügt aktuell aber nur über zwei Tennisplätze, was eine Teilnahme unter den gegebenen Bedingungen nicht zulässt. Dennoch überwiegt die Freude über den Erfolg in der aktuellen Klasse.
Ein besonderer Moment auch für den Verein: Der STC Krummennaab, gegründet 1971, feiert mit dieser Meisterschaft seinen ersten Titel seit dem Herren 40-Erfolg im Jahr 2018.
Zum Abschluss der Saison wurde der Meistertitel standesgemäß gefeiert – mit einer gemeinsamen Leberkäs-Brotzeit im Vereinsheim, bei der noch einmal gemeinsam auf die Highlights der Saison geblickt wurde.