Der beeindruckende Zeitungsartikel von Andrea Lehmeier vom 25. Juni 2025 über ihren 17-jährigen Sohn Luca, hat alle Leser tief bewegt. Der Junge wurde mit Glasknochen geboren und hatte bis heute über 80 Brüche und bereits 22 Operationen über sich ergehen lassen müssen. Sein Leben ist von Schmerzen geprägt, weshalb er täglich auf starke Medikamente angewiesen ist. Seit seiner Geburt sitzt er im Rollstuhl. Das Problem: Bei jeder Autofahrt mit Luca, auch wenn es nur eine kurze Fahrtstrecke ist, muss der 60 kg schwere elektrische Rollstuhl in drei Teile zerlegt und bei Ankunft wieder zusammengebaut werden. Diese Tortur kann Frau Lehmeier auf Dauer körperlich nicht mehr bewältigen. Deshalb ihre große Bitte nach einem rollstuhlgerechten Auto.
Spontan entschlossen sich die Mitglieder der Initiative MEINE e.V. und die Vorstände der Elisabeth und Christian Nerlich Stiftung MEINE, der Familie Lehmeier zu helfen und sie mit einer großzügigen Spende zu unterstützen. Es wäre großartig, wenn dies Firmen und Privatpersonen inspirieren würde, unserem Beispiel zu folgen. Dann wären der Tagesablauf und das Leben von Luca und seiner Familie wesentlich leichter.
Bei der Spendenübergabe gab es einige lustige Ratschläge vom 1. Vorstand Manfred Lilla an Luca, „dein Rollstuhl ist ja ein halber Ferrari und wo hast du deinen Helm?“ Dafür hatte der schlagfertige Luca aber sofort eine treffende Antwort parat, auch, dass man erst ab 6 Km/h ein Nummernschild benötigt, sodass alle lachen mussten. Manche hatten aber auch Tränen in den Augen.
Taffer Junge, tolle Mama, super Familie!